Akupunktur/
Neuraltherapie

Was ist Akupunktur?

Akupunktur ist eine ganzheitliche Heilmethode, das heißt, nicht die Krankheit, sondern der kranke Mensch, mit seinen gestörten Regelmechanismen, wird behandelt. Akupunktur bringt den blockierten Energiefluss an den zu behandelten Körperregionen wieder zum fließen – der Patient verspürt oft bereits nach der ersten Sitzung eine Besserung.

Indikationen zur Akupunktur

Arten der Akupunktur

Bei dieser Therapieform werden Nadeln in genau definierte Punkte, die auf den bekannten Meridianen liegen, gesetzt. Dabei liegen die bei bestimmten Erkrankungen behandelten Punkte meist nicht in unmittelbarer Nachbarschaft der erkrankten Organe. Seien Sie also nicht erstaunt, wenn Sie an einer Stelle akupunktiert werden, die Ihrer Meinung nach überhaupt nichts mit Ihren Gesundheitsproblemen zu tun haben.

Diese Sonderform der Akupunktur zeigt häufig einen dem Sekundenphänomen vergleichbaren Effekt. Angewendet wird diese Methode vor allem bei Schmerzzuständen. Innerhalb des Ohres befinden sich über 100 Ohrreflexpunkte, die mit Organen (Funktionskreisen), Körperabschnitten oder speziellen Körperfunktionen über einen neuralen Reflex (wechselseitige Verbindung durch Nervenbahnen) in Verbindung stehen.

Bei allen Indikationen der Nadelungstherapie, kann statt der Nadeln ein Lasergerät verwendet werden (bei Angst vor Nadeln oder bei Kindern).
Hierbei wird der Laserstrahl auf die aus der Akupunktur bekannten Punkte gerichtet, die für die jeweiligen Beschwerden des Patienten von Wichtigkeit sind.

Die Schröpfkopftherapie ist ein Naturheilverfahren, das mehr als 5000 Jahre alt ist. Glaskugeln werden auf die Haut aufgesetzt. Der Unterdruck fixiert die Kugel an der Haut. Schmerzhafte und verspannte Muskelgruppen zeigen eine ausgeprägte Relaxation.

Dies ist eine Wärmetherapie, bei der an Akupunkturpunkten Moxakraut entzündet wird. Diese Therapie hilft besonders bei Schwächezuständen, Hypofunktionen und chronischen Krankheitsbildern.

Die Neuraltherapie (Neuraltherapie nach Huneke) ist ein relativ junges Verfahren der Komplementärmedizin. Mit Hilfe der Injektion eines örtlichen Betäubungsmittels sollen akute und vor allem chronische Erkrankungen behandelt werden.
Die Neuraltherapie kann bei akuten Beschwerden, wie Verletzungen, angewendet werden. Vor allem aber setzt man sie bei chronischen Erkrankungen ein.